Pränatale Rhesusprophylaxe mit FastQ® RHD fetal (RUO)
In knapp 40 % aller Fälle ist die Rhesusprophylaxe bei RhD-negativen Schwangeren nicht notwendig, weil der Fötus ebenfalls RhD-negativ ist. Teure und schwer verfügbare Anti-D-Immunglobuline werden unnötigerweise verabreicht.
Nun ist durch den Einsatz moderner nicht-invasiver molekularer Fetaldiagnostik per PCR-Typisierung mit dem neuen FastQ® RHD fetal Real-Time Kit eine gezielte Anti-D-Prophylaxe möglich. Das Kit detektiert zuverlässig den RhD-Status des Fötus: Durch den Nachweis der drei Exone 5, 7 und 10 wird die Wahrscheinlichkeit eines falsch negativen Ergebnisses extrem minimiert.
Seit dem 1. Juli 2021 ist die molekulare pränatale Bestimmung auch als Kassenleistung in den EBM (GOP 01788 / GOP 01869) aufgenommen.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Produktseite.